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Jochbeinimplantate | Implantate ohne Knochentransplantation

Bright Smiles@ Antlara Dental Clinic - Lara, Antalya, Turkey

Jochbein-Implantate

Jochbeinimplantate | Implantate ohne Knochentransplantation

Ein spezielles Zahnimplantat, das so genannte Jochbeinimplantat, wird in den Jochbeinknochen eingesetzt, der sich im Wangenknochen befindet. Es ist viel länger als herkömmliche Zahnimplantate und wurde entwickelt, um eine Lösung für Knochenmangel im Oberkiefer zu bieten. Während normale Implantate in der Regel 8-15 mm lang sind, können Jochbein-Implantate eine Länge von etwa 30-50 mm erreichen. Diese Implantate unterstützen festsitzenden Zahnersatz, indem sie am Wangenknochen statt am Kiefer befestigt werden, wenn im Oberkiefer nicht genügend Knochen vorhanden ist. Selbst Patienten mit starkem Knochenschwund können dank Jochbeinimplantaten die Chance auf feste Zähne erhalten.

Warum und in welchen Fällen werden Jochbeinimplantate bevorzugt?

Warum und in welchen Fällen werden Jochbeinimplantate bevorzugt?

Jochbeinimplantate werden bei starkem Knochenabbau oder Knochenmangel im Oberkiefer bevorzugt. Bei Patienten, die viele Jahre lang eine Prothese getragen haben, oder bei Patienten, die aufgrund einer fortgeschrittenen Parodontitis (Zahnfleischerkrankung) an Knochenunterstützung verloren haben, kann es schwierig sein, ein klassisches Implantat zu setzen. In solchen Fällen bietet das Jochbeinimplantat die Möglichkeit, eine Implantatbehandlung durchzuführen, ohne dass zusätzliche chirurgische Eingriffe wie Knochentransplantation (Hinzufügen von Knochenpulver) oder Sinuslift erforderlich sind.

Darüber hinaus bieten Jochbeinimplantate eine alternative Lösung für Patienten, die infolge eines Traumas oder einer Tumoroperation einen Teil ihres Oberkiefers verloren haben, für Patienten mit angeborenen Problemen wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder für Patienten, deren frühere Implantatversuche fehlgeschlagen sind. Kurz gesagt: Jochbeinimplantate werden bevorzugt, wenn normale Implantate nicht möglich sind oder ein langwieriger und mühsamer Knochenaufbau nicht erwünscht ist.

Vergleich zwischen Zygmatic Implantat und normalem Implantat

Obwohl es Dutzende von Implantattypen in der Kategorie der normalen Implantate gibt, unterscheiden sich zygmantische Implantate völlig von diesen Implantaten. Die wichtigsten Unterschiede sind die folgenden.

Unterschiedliche Lage und Größe:

Während normale Zahnimplantate in den Kieferknochen eingesetzt werden, werden Jochbeinimplantate in den Wangenknochen eingesetzt. Auf diese Weise können Implantate auch dann eingesetzt werden, wenn im Oberkiefer kein Knochen vorhanden ist. Jochbeinimplantate sind länger als Standardimplantate und werden durch den Kiefer hindurch in der Wange am Jochbein befestigt.

Behandlungsverfahren und Anwendungsgebiet:

Klassische Implantate können in vielen Fällen verwendet werden, von einem einzelnen fehlenden Zahn bis hin zur vollständigen Zahnlosigkeit, und werden in der Regel in einem kleineren Eingriff unter örtlicher Betäubung eingesetzt. Zygomatic-Implantate werden meist bei vollständiger Zahnlosigkeit oder wenn eine Vollbrücke erforderlich ist, verwendet, insbesondere wenn im hinteren Bereich des Oberkiefers kein Knochen vorhanden ist. Diese Eingriffe werden in der Regel von erfahrenen Chirurgen unter Vollnarkose oder tiefer Sedierung durchgeführt. Ein Jochbeinimplantat ist in der Lage, mehr als einen Zahn zu tragen, während ein normales Implantat in der Regel für einen oder zwei Zähne verwendet wird.

Daher hat das Jochbeinimplantat im Vergleich zu herkömmlichen Implantaten eine speziellere Indikation; es ist nicht für jeden Patienten geeignet, sondern nur für Situationen, in denen es erforderlich ist. Beide bestehen aus Titan und werden durch Integration in den lebenden Knochen (Osseointegration) befestigt, so dass beide bei korrekter Anwendung eine hohe Erfolgsquote aufweisen.

Jochbeinimplantate Vorteile

Jochbeinimplantate Vorteile

Die wichtigsten Vorteile von Jochbeinimplantaten sind folgende:

  • Keine Knochentransplantation erforderlich: Der größte Vorteil ist, dass selbst bei Knochenmangel im Oberkiefer keine zusätzliche Knochenoperation erforderlich ist. Das Implantat kann ohne Knochentransplantation oder Sinuslift direkt in den Jochbeinknochen eingesetzt werden. Dies verkürzt die Behandlungszeit und erspart dem Patienten den zusätzlichen chirurgischen Aufwand.
  • Schnelles Wiedererlangen der Zähne: Patienten mit Jochbeinimplantaten können in der Regel noch am selben Tag ihre Zähne erhalten. Unmittelbar nach dem Einsetzen der Implantate kann eine provisorische festsitzende Prothese eingesetzt werden, so dass der Patient nach der Operation nicht zahnlos ist und keine herausnehmbaren Prothesen verwenden muss. Die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Behandlung ist kürzer als bei herkömmlichen Methoden mit Knochentransplantation.
  • Hohe Stabilität und Unterstützung mehrerer Zähne: Der Jochbeinknochen ist ein sehr harter und dichter Knochen, der dem Implantat einen festen Halt gibt. Ein Jochbeinimplantat kann mehrere Zähne tragen; so kann beispielsweise ein einziges Jochbeinimplantat eine Brücke mit 3-4 Zähnen tragen. Mit vier Jochbeinimplantaten kann festsitzender Zahnersatz für alle Zähne des Oberkiefers eines Patienten angefertigt werden. Auf diese Weise kann mit weniger Implantaten mehr Zahnersatz hergestellt werden.
  • Hohe Erfolgsquote: Studien zeigen, dass die Erfolgsquote von Jochbeinimplantaten 95-97 % beträgt und damit ähnlich hoch ist wie bei herkömmlichen Implantaten. Jochbeinimplantate sind langfristig äußerst erfolgreich, wenn sie von erfahrenen Chirurgen bei geeigneter Fallauswahl eingesetzt werden. Daher können sich Patienten mit gutem Gewissen für diese Behandlung entscheiden.
  • Lösung in besonderen Fällen: Jochbeinimplantate bieten eine Option in Fällen, die mit anderen Methoden nur schwer zu behandeln sind. Bei Patienten mit angeborener Lippen- oder Gaumenspalte können sie beispielsweise Prothesen bei Oberkieferknochendefiziten unterstützen.
  • Es stellt auch eine schnelle Alternative für Patienten dar, die bisher aufgrund von Knochenmangel keine Implantate erhalten konnten oder die lange Behandlungen mit Knochentransplantaten nicht bevorzugen. Es kann auch zur "Rettung" von zuvor erfolglosen Implantatbehandlungen eingesetzt werden, d. h. ein Patient, dessen Knochen für normale Implantate keinen Halt bietet, kann mit einem Jochbeinimplantat eine neue Chance erhalten.

Benachteiligungen

Jochbeinimplantate Benachteiligungen

  • Wie bei jeder Behandlungsmethode gibt es auch bei der Anwendung von Jochbeinimplantaten einige Nachteile und Schwierigkeiten.
  • Sie erfordern einen komplexen und fortgeschrittenen chirurgischen Eingriff: Jochbeinimplantate sind in Bezug auf die Insertionstechnik invasiver als klassische Implantate. Der Eingriff erfordert Arbeiten in der Nähe der Kieferhöhlen und sollte von Spezialisten mit Erfahrung in der Gesichtsregion durchgeführt werden. Da der Eingriff in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt wird, ist er sowohl für den Patienten als auch für den Chirurgen länger und komplexer.
  • Lange Erholungszeit: Die Erholungsphase nach dieser Behandlung ist etwas länger und anspruchsvoller als bei einer herkömmlichen Implantatoperation. Aufgrund des Umfangs des Eingriffs können Schwellungen, Blutergüsse oder Empfindlichkeit im Gesicht etwas stärker ausgeprägt sein. Die Patienten müssen sich möglicherweise in den ersten Tagen ausruhen, auf ihre Ernährung achten und einige Monate warten, bis die Implantate vollständig mit dem Knochen verwachsen sind. Mit anderen Worten: Die Zähne werden zwar sofort eingesetzt, aber die tatsächliche Verwachsung mit dem Knochen braucht Zeit.
  • Mögliche Komplikationsrisiken: Die Jochbein-Implantat-Operation birgt einige Komplikationsrisiken, da sie in der Nähe der Kieferhöhlen durchgeführt wird. So kann es beispielsweise zu unerwünschten Situationen wie Perforation der Kieferhöhlenmembran, Entwicklung einer Sinusitis (Kieferhöhlenentzündung), instabiler oder falscher Positionierung des Implantats kommen.
  • Obwohl diese Risiken in erfahrenen Händen minimiert werden können, ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen im Vergleich zu herkömmlichen Implantaten etwas höher. Komplikationen können manchmal zusätzliche Eingriffe (wie die Behandlung einer Kieferhöhleninfektion oder die Entfernung des Implantats) erforderlich machen.
  • Kosten und Zugänglichkeit: Da Jochbeinimplantate besondere Fachkenntnisse und Geräte erfordern, sind die Kosten in der Regel höher als bei herkömmlichen Implantaten. Diese Eingriffe werden in der Regel in vollwertigen Kliniken oder Krankenhäusern durchgeführt.
  • Daher können die Kosten für die Anästhesie, das Operationsteam und die speziellen Implantatmaterialien die Behandlung teuer machen. Außerdem kann nicht jeder Zahnarzt dieses Verfahren durchführen; es werden Ärzte benötigt, die auf Kieferchirurgie oder Implantologie spezialisiert sind. Das bedeutet, dass dieses Verfahren nicht überall leicht verfügbar ist.

Zigmatic Implantat-Anwendungstechniken

Die Jochbein-Implantatchirurgie hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt, und es sind verschiedene technische Ansätze entstanden. Die klassische Technik bestand darin, dass das Implantat durch den hinteren Oberkieferbereich eingeführt und durch die Kieferhöhle bis zum Jochbein geführt wurde. Heutzutage können Chirurgen Variationen anwenden, wie z. B. die Platzierung des Implantats nahe der äußeren Seitenwand der Kieferhöhle, um die Schädigung der Kieferhöhle so gering wie möglich zu halten (weniger Kontakt mit der Kieferhöhlenmembran).

Je nach Fall können unterschiedliche Konzepte angewandt werden: Verfügt der Patient über etwas Knochen im vorderen Oberkiefer, kann eine Kombination aus 2 normalen Implantaten im Frontzahnbereich und 2 Jochbeinimplantaten im Seitenzahnbereich verwendet werden. Wenn hingegen im Oberkiefer fast kein Knochen vorhanden ist, können zwei Jochbeinimplantate auf jeder Seite (insgesamt vier, die so genannte Quad-Zygoma-Methode") verwendet werden, um eine festsitzende Prothese zu erhalten.

Die chirurgische Planung erfolgt in der Regel mit dreidimensionaler Bildgebung (CT/CBCT), und in einigen Zentren werden die Implantate mit Hilfe von geführten Operationsschablonen oder Navigationssystemen millimetergenau gesetzt. Nach dem Einsetzen der Implantate wird häufig ein Sofortbelastungsprotokoll (sofortiges Einsetzen fester Zähne) verwendet, da Jochbeinimplantate in der Regel eine hohe Anfangsstabilität aufweisen. Dies ermöglicht es dem Patienten, seine Zähne ohne lange Wartezeit zu benutzen.

Geeignetes Kandidatenprofil für Zigmatic Implantat

Geeignetes Kandidatenprofil für Zigmatic Implantat

Obwohl Jochbeinimplantate nicht für jeden Patienten notwendig sind, sind sie für ein bestimmtes Patientenprofil ideal. In der Regel sind Menschen, bei denen der Knochenabbau im Oberkiefer fortgeschritten ist und die daher keine normale Implantatbehandlung erhalten haben, geeignete Kandidaten. So kann beispielsweise bei älteren Menschen, die seit Jahren zahnlos sind und Prothesen verwendet haben, der Oberkieferknochen dünner und kleiner werden; diese Menschen können von Jochbeinimplantaten profitieren. Auch Patienten, die aufgrund einer schweren Zahnfleischerkrankung die Knochenunterstützung verloren haben oder die ihre Zähne in jungen Jahren verloren und im Laufe der Zeit einen Knochenabbau entwickelt haben, können Kandidaten sein.

Auch der Gesundheitszustand ist für das Kandidatenprofil von Bedeutung. Da die Jochbein-Implantat-Operation in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt wird, sollte der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten für diesen Eingriff geeignet sein. Erkrankungen wie unkontrollierter Diabetes, schwere Herzerkrankungen oder Immunprobleme, die die Heilung beeinträchtigen könnten, sollten in Betracht gezogen werden. Obwohl fortgeschrittenes Alter allein kein Hinderungsgrund ist, wird von Patienten in fortgeschrittenem Alter erwartet, dass sie die Narkose und die Operation gut überstehen können.

Bei Patienten mit einer aktiven Infektion der Kieferhöhlen oder einem schwerwiegenden HNO-Problem (Hals-Nasen-Ohren) sollten diese Probleme zuerst behandelt werden. Bei den meisten Patienten, bei denen Jochbeinimplantate geplant sind, wird die Knochenstruktur mit einer präoperativen Tomographie untersucht und, falls erforderlich, werden die Kieferhöhlen von einem HNO-Arzt beurteilt.

Unter diesem Gesichtspunkt sind Patienten mit unzureichenden Knochenverhältnissen, aber mit einem guten allgemeinen Gesundheitszustand und unter Kontrolle zusätzlicher Probleme geeignete Kandidaten. Schließlich spielen auch die Motivation des Patienten und seine Mundpflegegewohnheiten eine wichtige Rolle. Die Person, die Jochbeinimplantate erhalten soll, muss bereit sein, regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen durchzuführen und auf ihre Mundhygiene zu achten.

Chirurgische Techniken und Verfahrensschritte

  • Die Jochbein-Implantat-Chirurgie erfordert eine sorgfältige Planung und ein schrittweises Vorgehen. Im Allgemeinen lassen sich die Schritte des Verfahrens wie folgt zusammenfassen.
  • Untersuchung und Planung: Der erste Schritt ist eine ausführliche klinische Beurteilung und eine radiologische Bildgebung. Zur Untersuchung der Kieferstruktur des Patienten wird eine dreidimensionale Computertomographie (CBCT) angefertigt. Auf diese Weise werden der Zustand des Jochbeins, die Lage der Kieferhöhlen und die anatomischen Strukturen deutlich sichtbar. Anhand dieser Daten plant der Arzt, wie viele Jochbeinimplantate benötigt werden und in welchen Winkeln sie eingesetzt werden. Falls erforderlich, werden die Nebenhöhlen vor der Operation von einem HNO-Arzt untersucht und eventuelle Infektionen oder Polypen behandelt. Während der Planungsphase können in der digitalen Umgebung chirurgische Schablonen erstellt werden, und es können auch Materialien angefertigt werden, die bei der Operation als Hilfsmittel dienen.
  • Anästhesie und Vorbereitung: Am Tag der Operation befindet sich der Patient in der Regel in Vollnarkose (in einigen Fällen kann eine Sedierung eingesetzt werden, in der Regel wird jedoch eine Vollnarkose bevorzugt). Bei einer Vollnarkose schläft der Patient vollständig und spürt während des Eingriffs weder Schmerzen noch Unwohlsein. Vor der Operation wird der Mund mit antiseptischen Mundspülungen desinfiziert, sterile Abdeckungen werden angelegt und das Operationsteam trifft seine Vorbereitungen. Der Mund und der Nasenbereich des Patienten werden steril isoliert.
  • Inzision und Einsetzen des Implantats: Der Chirurg führt im zahnlosen Bereich des Oberkiefers Zahnfleischschnitte (Inzisionen) durch, meist an mehreren Stellen. Die Eintrittsstellen für das Implantat werden im Oberkieferknochen vorbereitet. Dann wird der Weg des Implantats durch die mit speziellen langen Bohrern geöffneten Kanäle geschaffen. Dieser Weg beginnt am Oberkieferknochen und führt durch oder um den Bereich der Kieferhöhle herum bis zum Jochbein.
  • Die Jochbein-Implantatschraube aus Titan wird vorsichtig in den vorbereiteten Schlitz eingesetzt und fest mit dem Jochbein verbunden. Falls geplant, können in der gleichen Sitzung auch Implantate in normaler Größe im Frontzahnbereich gesetzt werden. Nachdem alle Implantate an der richtigen Stelle eingesetzt sind, wird eine Stabilitätskontrolle durchgeführt.

  • Einsetzen der provisorischen Prothese: In den meisten Fällen versorgen der Chirurg und der Prothetiker den Patienten unmittelbar nach dem Einsetzen der Jochbeinimplantate mit einer provisorischen festsitzenden Prothese. Diese Prothese ist in der Regel eine festsitzende Brücke oder ein Gebiss aus leichtem Material. Ihr Zweck ist es, dem Patienten sofort ein ästhetisches Lächeln und die Grundfunktionen (Sprechen, Kauen) zu ermöglichen.
  • Außerdem verhindert der provisorische Zahnersatz, dass der Patient während des Heilungsprozesses zahnlos wird, ohne die Implantate zu sehr zu belasten. Diese Phase ist Teil des Sofortbelastungsprotokolls und wird durch die starke primäre Befestigung der Jochbeinimplantate ermöglicht. Sobald alle provisorischen Zähne ordnungsgemäß befestigt sind, werden abschließende intraorale Kontrollen durchgeführt, bevor der Patient aufgeweckt wird.

  • Ende der Operation und Genesung: Nach dem Einsetzen der Implantate und der provisorischen Prothese werden die Zahnfleischeinschnitte mit Nähten verschlossen. Der Patient wird aus der Anästhesie geweckt und zur Ruhe gebracht. Am ersten Tag kann eine Beobachtung in der Klinik erforderlich sein. Der Chirurg erklärt dem Patienten (oder der Begleitperson) ausführlich die postoperativen Pflegeanweisungen.
  • Für die Erholungsphase werden Medikamente wie Schmerzmittel und Antibiotika verschrieben. Der Patient wird in der Regel am selben oder am nächsten Tag entlassen. In den darauffolgenden Tagen sind Nachuntersuchungen geplant. Nach etwa drei Monaten der Knochenheilung (Osseointegration) werden die Maße des Patienten genommen und dauerhafte Prothesen (fertige Porzellanzähne oder festsitzender Zahnersatz) angefertigt und dauerhaft auf den Implantaten befestigt. Damit ist die Behandlung abgeschlossen.

Haltbarkeit und Lebensdauer von Jochbeinimplantaten

Bei richtiger Anwendung und guter Pflege sind Jochbeinimplantate äußerst haltbar und langlebig. Wie herkömmliche Zahnimplantate bestehen Jochbeinimplantate aus Titan und sind mit dem Körper biokompatibel, sodass sie sich mit dem Knochen verbinden und jahrelang halten können. Da sie in einem dichten Knochen wie dem Jochbein verankert sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie langfristig stabil bleiben. In klinischen Studien wird berichtet, dass Jochbeinimplantate mit einer Erfolgsquote von über 90 % bei Nachuntersuchungen von 10 Jahren oder mehr im Mund verbleiben. Einer Studie zufolge wiesen die eingesetzten Jochbeinimplantate sogar nach etwa 12 Jahren eine Stabilität von über 95 % auf. Dies spricht dafür, dass diese Implantate eine dauerhafte Lösung sein können.

Probleme und Lösungen für Jochbeinimplantate

Zygomatic implants are usually applied with high success, but it is possible to encounter some problems, albeit rarely. The important thing is to detect these possible problems early and apply appropriate solutions. Here are some problems that can be seen in zygomatic implant treatment and solution approaches for them:

Sinusbedingte Probleme:

Der Bereich, in dem Jochbeinimplantate eingesetzt werden, liegt in der Nähe der Sinushöhlen des Oberkiefers. Aus diesem Grund kann es manchmal zu einer Schädigung der Kieferhöhlenschleimhaut oder zu einer Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) kommen. Wenn das Implantat zu sehr in die Nasennebenhöhlen eindringt oder wenn Bakterien in diesen Bereich gelangen, können bei den Patienten Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung wie Völlegefühl im Gesichtsbereich, laufende Nase und Kopfschmerzen auftreten. Die Lösung: In einem solchen Fall ist es wichtig, einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufzusuchen.

Die Infektion lässt sich in der Regel mit einer Antibiotikabehandlung und Nasensprays in den Griff bekommen. In fortgeschrittenen Fällen kann es erforderlich sein, das infizierte Gewebe, das in die Kieferhöhle austritt, zu reinigen oder die Position des Implantats neu zu bewerten. Dank moderner chirurgischer Techniken sind Komplikationen in den Nasennebenhöhlen jedoch äußerst selten, und selbst wenn sie auftreten, lassen sie sich mit Medikamenten weitgehend in den Griff bekommen.

Lockerung des Implantats:

Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, kann es vorkommen, dass das Jochbeinimplantat nicht wie gewünscht mit dem Knochen verwächst (Versagen der Osseointegration) oder dass sich ein ursprünglich stabiles Implantat nach Monaten lockert. Dies kann durch eine Infektion des Implantats, eine Überbelastung oder, seltener, durch die biologische Reaktion des Patienten verursacht werden. Die Lösung: Wenn ein Implantat nicht hält, muss es in der Regel entfernt werden, und die Stelle muss eine Zeit lang ruhen.

Nach einer gewissen Einheilungszeit kann ein neues Jochbeinimplantat an der gleichen Stelle eingesetzt werden, oder es können alternative Behandlungspläne (z. B. ein neues Implantat in einem anderen Winkel oder eine Änderung des Prothesendesigns) in Betracht gezogen werden. Selbst wenn ein Implantat verloren geht, bedeutet dies in der Regel nicht, dass die gesamte Behandlung fehlschlägt; die verbleibenden Implantate stützen die Prothese oft weiterhin und das fehlende Implantat kann dann kompensiert werden.

Probleme mit Weichgewebe und Gaumen:

Da Jochbeinimplantate lang sind, können die Austrittsstellen im Mund von denen der Standardimplantate abweichen. In einigen Fällen treten die Implantatköpfe nahe am Gaumen aus. Dies kann zu einem anfänglichen Fremdkörpergefühl auf der Zunge und am Gaumen oder zu Reizungen an den Rändern der Prothese führen, an denen die Zunge anliegt. Die Lösung: Ein gutes Prothesendesign und die richtige Positionierung der Austrittsstellen minimieren dieses Problem.

Wenn die Patienten anfangs Schwierigkeiten haben, sich daran zu gewöhnen, werden sich Zunge und Mundgewebe mit der Zeit an die neue Situation anpassen. Wenn ein Metallteil als zu auffällig empfunden wird, kann der Zahnarzt kleine Korrekturen an der Prothese vornehmen, um das Unbehagen zu beseitigen. Auch für eine gesunde Heilung des Zahnfleischgewebes um das Implantat herum ist es notwendig, auf die Mundhygiene zu achten, da es sonst zu periimplantären Weichteilinfektionen in diesem Bereich kommen kann. Regelmäßige Reinigung und antiseptische Mundspülungen verringern diese Risiken.

Periimplantitis (Infektion um das Implantat):

Wie bei jeder Art von Implantat kann es zu einer Entzündung des Gewebes um das Implantat herum kommen, wenn das Jochbeinimplantat nicht richtig gereinigt wird oder wenn der Patient Risikofaktoren wie Rauchen aufweist. In diesem Fall kommt es zu Rötungen, Schwellungen und Blutungen des Zahnfleisches, die bei Fortschreiten zu einem Einschmelzen des Knochens führen können, an dem das Implantat befestigt ist. Die Lösung: Es ist sehr wichtig, eine Periimplantitis in einem frühen Stadium zu erkennen.

Der Zahnarzt entfernt Plaque und Zahnstein rund um das Implantat mit einer professionellen Reinigung, gegebenenfalls unter Verwendung antibakterieller Lösungen. Der Patient verbessert auch die häusliche Pflege (effektiveres Zähneputzen, Verwendung einer Interface-Bürste oder spezieller Zahnseide, antiseptische Mundspülungen). In fortgeschrittenen Fällen kann eine chirurgische Entfernung des infizierten Gewebes und eine Desinfektion der Implantatoberfläche erforderlich sein. Bei frühzeitigem Eingreifen kann das Implantat in den meisten Fällen gerettet werden.

Nervenschäden oder Taubheitsgefühl:

Das Hauptziel der Jochbein-Implantat-Chirurgie ist die Vermeidung kritischer anatomischer Strukturen. In sehr seltenen Fällen kann es jedoch zu Druck oder Schäden an den Nerven in der Nähe des Implantatverlaufs kommen. Insbesondere im Bereich des Jochbeins verlaufen Äste des Nervs, der als Nervus infraorbitalis bezeichnet wird. Wenn dieser Nerv gereizt wird, kann es zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl in der Wange oder der Oberlippe kommen. Lösung: In der Regel verschwindet diese Art von Taubheitsgefühl mit der Zeit von selbst (wenn die Verletzung des Nervs nur leicht ist). Der Arzt kann Nahrungsergänzungsmittel wie B-Vitamine empfehlen, um die Heilung des Nervs zu unterstützen. Dauerhafte Nervenschäden sind extrem selten. Dieses Risiko wird durch die Bestimmung der Lage des Nervs bei der präoperativen Planung und die sorgfältige Behandlung während der Operation praktisch ausgeschlossen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Probleme, die bei Jochbeinimplantaten auftreten können, selten und meist beherrschbar sind. Der wichtigste Punkt ist die frühzeitige Erkennung von Problemen durch regelmäßige Kontrollen und eine angemessene Behandlung. Wichtig ist auch, dass die Patienten die Empfehlungen des Zahnarztes befolgen, auf die Hygiene achten und bei ungewöhnlichen Symptomen sofort den Zahnarzt aufsuchen. Auf diese Weise lassen sich eventuell auftretende Komplikationen schnell beheben und die Implantate können weiterhin ihren Dienst tun.

Postoperative Pflege und Rehabilitation bei Zigmatic Implantaten

Die postoperative Versorgung ist von großer Bedeutung für eine ordnungsgemäße Genesung und ein erfolgreiches Ergebnis nach einer Jochbeinimplantat-Operation. Der Patient kann den Genesungsprozess reibungslos durchlaufen, wenn er sich nach dem Eingriff um sich selbst kümmert und die Anweisungen des Arztes befolgt. Nachfolgend finden Sie einige Punkte, die bei der postoperativen Pflege und Rehabilitation zu beachten sind:

Pflege am ersten Tag und in der ersten Woche: Unmittelbar nach der Operation sollte der Patient den Kopf so weit wie möglich aufrecht lagern. Das Auflegen von Eiskompressen auf die Operationsstelle von außen während der ersten 24 Stunden verringert Schwellungen und Blutergüsse, die auftreten können (z. B. 15 Minuten Eis, 15 Minuten Ruhe). Schmerzmittel und gegebenenfalls vom Arzt verordnete Antibiotika sollten regelmäßig eingenommen werden. Heiße Speisen und Getränke sollten in den ersten Tagen vermieden werden, es sollte warm oder kalt getrunken werden. Übermäßige Hitze kann die Blutung verstärken, da sich die Venen in diesem Bereich erweitern. Darüber hinaus wirkt sich der Verzicht auf Rauchen und Alkohol in den ersten 1-2 Tagen nach der Operation positiv auf die Wundheilung aus.

Ernährung und Mundpflege: Während der Einheilphase sollte auf die Ernährung geachtet werden. Besonders die ersten 3 Monate sind die kritische Zeit, in der die Implantate mit dem Knochen verwachsen. In dieser Zeit sollte der Patient so viel wie möglich weiche Nahrung zu sich nehmen und harte, verkrustete Lebensmittel vermeiden. Zum Beispiel sollten Nahrungsmittel wie Suppe, Püree, Joghurt, weich gekochtes Gemüse bevorzugt werden; Nüsse, Chips, harte Früchte sollten nicht verzehrt werden. Auf diese Weise werden die Implantate nicht überlastet und die Einheilung verläuft reibungslos. Unmittelbar nach der Operation sollte die Mundpflege sanft beginnen.

In den ersten Tagen sollte es nicht zu schwierig sein, den Mund auszuspülen oder zu spucken (es genügt, das Wasser vorsichtig aus dem Mund zu lassen). Wenn der Arzt eine antiseptische Mundspülung verschrieben hat, sollte diese wie vorgeschrieben verwendet werden, und der Mund sollte im gesamten Mundraum gereinigt werden, ohne direkten Kontakt mit der Operationsstelle. Das Zähneputzen kann einen Tag nach der Operation mit einer weichen Bürste an den anderen Zähnen durchgeführt werden, ohne den Operationsbereich zu berühren. Eine Berührung der Nahtstelle mit der Bürste sollte vermieden werden. Mit der Zeit wird das Zähneputzen und die normale Mundpflege wieder aufgenommen, wenn die Wundstellen verheilt sind.

Aktivität und Gewohnheiten: Es wird empfohlen, schwere körperliche Aktivitäten und Sport in der ersten Woche zu vermeiden. Erzwungene Bewegungen, insbesondere wenn der Kopf nach vorne geneigt ist, können Blutungen verursachen. Dem Patienten wird geraten, beim Husten oder Niesen den Mund offen zu halten, damit der intranasale Druck nicht ansteigt und der Bereich der Nasennebenhöhlen nicht unter Druck gesetzt wird. Auch beim Putzen der Nase sollte man behutsam vorgehen und in der ersten Woche möglichst nicht zu stark schnäuzen.

Diese Maßnahmen schützen die Empfindlichkeit im Bereich der Nasennebenhöhlen und verringern das Risiko von Blutungen oder Luftaustritt. Falls der Patient Raucher ist, wird er gebeten, das Rauchen einzustellen oder zumindest während der Heilungsphase deutlich zu reduzieren, da Zigarettenrauch die Wundheilung verzögert und das Infektionsrisiko erhöht.

Rehabilitation und Anpassung der Prothese: Mit provisorischen Zähnen, die auf Jochbeinimplantaten befestigt sind, kann der Patient in kurzer Zeit wieder am täglichen Leben teilnehmen. Um die Funktionen des Sprechens, Kauens und Lachens wiederzuerlangen, sollte der Patient zunächst schrittweise zu normalen Aktivitäten übergehen. Eine kontrollierte Kaukraftanwendung und das Vermeiden von sehr harten Nahrungsmitteln erleichtern anfangs die Gewöhnung an die Prothesen.

Wenn kleine Veränderungen beim Sprechen festgestellt werden, kann das Üben vor einem Spiegel oder das Vorlesen die Anpassung der Zunge an die neue Prothese beschleunigen. In der Regel gewöhnt sich der Patient innerhalb weniger Tage an die neuen Zähne. Wenn die provisorische Prothese eine klopfende oder unangenehme Stelle aufweist, kann der Zahnarzt diese leicht korrigieren; daher sollten alle Beschwerden dem Zahnarzt mitgeteilt werden.

Kontrolluntersuchungen und Langzeitpflege: Die erste postoperative Kontrolluntersuchung erfolgt in der Regel innerhalb von 1 Woche; bei dieser Untersuchung werden die Fäden entfernt (wenn nicht schmelzende Fäden verwendet werden) und die Wundheilung beurteilt. Danach werden in Abständen von 1 Monat oder 3 Monaten Nachkontrollen angesetzt, um den Zustand der Implantate zu überwachen. Nach etwa 3 Monaten, wenn die Implantate gut verwachsen sind, werden die Maße des endgültigen Zahnersatzes genommen und die Prothesen angefertigt und angepasst. Regelmäßige Zahnarztbesuche (z.B. alle 3-6 Monate im ersten Jahr, dann jährlich) sollten auch nach dem Einsetzen des endgültigen Zahnersatzes nicht vernachlässigt werden.

Der Patient sollte lebenslang auf die Mundhygiene achten: Die Verwendung spezieller Fäden, Zwischenraumbürsten oder Wassersprühgeräte, die unter den Implantaten reinigen können, und das mindestens zweimal tägliche Putzen der Zähne und der Prothese sollten in die Routine einbezogen werden. Auf diese Weise wird die Lebensdauer von Jochbeinimplantaten und Prothesen verlängert und der Patient kann sie jahrelang problemlos nutzen.

Antlara Dental, eine der führenden Zahnkliniken in Antalya, zeichnet sich durch überlegene Technologie und fachkundiges Personal mit 20-30 Jahren Erfahrung in der Behandlung von Jochbeinimplantaten aus. Seit 2005 haben wir unsere Patienten aus der ganzen Welt, wie England, Russland, Amerika und Deutschland, erfolgreich behandelt. Wir haben unsere Zuverlässigkeit durch den Erhalt des Antalya's Best Cosmetic Dentist Award im Jahr 2022 und des Top Service Provider Award von Proven Expert im Jahr 2025 bewiesen. Unsere Klinik, die mit 4,9 Punkten auf Google und Trustpilot hervorsticht, lädt jeden, der eine Jochbeinimplantatbehandlung für ein gesundes und dauerhaftes Lächeln beginnen möchte, zu Antlara Dental ein. Kontaktieren Sie uns jetzt, treffen Sie unsere Experten und treten Sie in Ihr neues Lächeln!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Vielleicht interessieren Sie sich auch für die Fragen, die andere zu Jochbeinimplantaten haben. Ist eine Jochbeinimplantat-Operation schmerzhaft?

Nein, während des Eingriffs gibt es keine Schmerzen, da er unter Vollnarkose oder Sedierung durchgeführt wird. Wenn der Patient aufwacht, kann es im Mund- und Gesichtsbereich zu leichten Schmerzen kommen, die aber durch die verabreichten Schmerzmittel unter Kontrolle gehalten werden. Die meisten Patienten beschreiben einen leichten bis mäßigen Schmerz, ähnlich wie nach einer herkömmlichen Zahnextraktion oder Implantatoperation. Innerhalb der ersten Tage lassen die Schmerzen und Beschwerden deutlich nach.

Wie lange dauert der Heilungsprozess?

Die anfängliche Heilungsphase (Zusammenwachsen der Nähte und Abklingen der akuten Phase) dauert in der Regel 1-2 Wochen. Während dieser Zeit kann der Patient allmählich wieder seinen täglichen Aktivitäten nachgehen, aber die intraoralen Nähte und die Empfindlichkeit bleiben bestehen. Im Durchschnitt dauert es 3 Monate, bis die Implantate vollständig mit dem Knochen verwachsen sind. Während dieser Zeit leben Sie mit Ihren provisorischen Zähnen und essen weiche Nahrung. Nach drei Monaten wird der endgültige Zahnersatz eingesetzt, nachdem die Situation beurteilt worden ist. In einigen Fällen kann dieser Zeitraum je nach Knochenstruktur kürzer oder länger sein, aber die meisten Patienten schließen ihre Behandlung innerhalb von 3-4 Monaten ab und kehren vollständig in ihr normales Leben zurück.

Wie lange halten Jochbeinimplantate? Sind sie ein Leben lang haltbar?

Jochbeinimplantate können bei richtiger Anwendung und guter Pflege viele Jahre, ja sogar ein Leben lang verwendet werden. Da die Implantate aus Titan bestehen, rosten und verrotten sie nicht; theoretisch können sie ein Leben lang im Körper verbleiben. Langzeitstudien zeigen, dass die große Mehrheit der Jochbeinimplantate auch nach 10-15 Jahren noch intakt ist. Natürlich spielt die Gesunderhaltung des Zahnfleischs um die Implantate herum und die regelmäßige Mundpflege eine entscheidende Rolle für diese Langlebigkeit. Wenn der Patient die Pflege nicht vernachlässigt und regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen geht, können Jochbeinimplantate ein Leben lang halten.

Wie sicher sind Jochbeinimplantate, gibt es Risiken?

Wenn sie von einem erfahrenen Chirurgen unter geeigneten Bedingungen durchgeführt werden, sind Jochbeinimplantate eine sichere und erfolgreiche Behandlung. Wie jeder chirurgische Eingriff birgt er einige Risiken, aber die Erfolgsquote ist sehr hoch (über 95 %). Zu den möglichen Risiken gehören Sinusinfektionen, Implantatversagen oder vorübergehende Taubheit. Glücklicherweise sind diese Komplikationen selten und in der Regel behandelbar. Ihr Arzt wird die Risiken durch prä- und postoperative Maßnahmen minimieren. Bei Patienten, die sich in einem guten Gesundheitszustand befinden und die Anweisungen befolgen, ist es unwahrscheinlich, dass es zu ernsthaften Problemen kommt.

Kann das Jochbeinimplantat bei jedem angewendet werden?

Nein, das Jochbeinimplantat wird mit einer spezifischen Indikation durchgeführt. Für die meisten Patienten mit ausreichendem Oberkieferknochen ist die klassische Implantatbehandlung einfacher und angemessener. Jochbeinimplantate sind meist für Patienten mit unzureichendem Knochenvolumen im Oberkiefer gedacht. Wenn Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Ihr Knochenvolumen für ein normales Implantat ausreicht, ist ein Jochbeinimplantat möglicherweise nicht erforderlich. Auch für Patienten mit schwerwiegenden systemischen Erkrankungen oder für Patienten, die sich keiner Vollnarkose unterziehen können, ist dieses Verfahren möglicherweise nicht geeignet. Abschließend sei gesagt, dass jeder Patient individuell beurteilt wird; wenn Sie nicht in Frage kommen, wird Ihr Arzt Ihnen alternative Lösungen vorschlagen.

Wie unterscheiden sich die Kosten von normalen Implantaten?

Die Behandlung mit Jochbeinimplantaten ist aufgrund der Art der verwendeten Implantate, der Schwierigkeit des Eingriffs und der erforderlichen Anästhesie im Allgemeinen teurer als eine Standardimplantatbehandlung. Es ist schwierig, eine genaue Zahl zu nennen, da die Kosten von der Anzahl der verwendeten Implantate, der Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthalts, der Art der temporären und permanenten Prothesen und der geografischen Lage abhängen. Kurz gesagt, da Jochbeinimplantate ein spezielles Verfahren sind, sind auch die Kosten speziell.

Bei einigen Patienten können die Gesamtkosten jedoch zugunsten des Jochbeinimplantats ausfallen, wenn man die zusätzlichen Knochentransplantationen und die langen Behandlungszeiten berücksichtigt. Am besten lassen Sie sich von Ihrem Arzt nach einer individuellen Beurteilung einen Behandlungsplan und Informationen zu den Kosten geben. Denken Sie daran, dass der Erfolg der Behandlung und der Nutzen, den sie Ihnen bringt, im Vordergrund stehen sollten und nicht die Kosten.

Jochbeinimplantate sind eine Behandlungsoption, die fortschrittliche Technologie und zahnmedizinisches Fachwissen erfordert, aber die Lebensqualität geeigneter Patienten erheblich verbessert. Viele Menschen, die aufgrund von Knochenverlust im Oberkiefer die Hoffnung auf feste Zähne verloren haben, können dank dieser Methode wieder unbeschwert lachen und essen. Wenn Sie glauben, dass Sie ein Kandidat für eine solche Behandlung sind, können Sie Ihre eigene Situation beurteilen, indem Sie sich an einen erfahrenen Zahnarzt oder Kieferchirurgen bei Antlara Dental wenden. Wir wünschen Ihnen ein gesundes Lächeln!

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