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Wie Sie Schmerzen bei empfindlichen Zähnen sofort stoppen können

Bright Smiles@ Antlara Dental Clinic - Lara, Antalya, Turkey

Wie Sie Schmerzen bei empfindlichen Zähnen sofort stoppen können

Wenn Ihre Zähne plötzlich schmerzen, wenn Sie heißen Tee trinken oder ein kaltes Eis essen, sind Sie nicht allein. Untersuchungen haben ergeben, dass etwa 57 % der Allgemeinbevölkerung unter Zahnempfindlichkeit leiden. Besonders bei Menschen mit Zahnfleischproblemen kann diese Rate bis zu 60-98 % betragen. In diesem Artikel werden wir zunächst Methoden zur sofortigen Linderung von Zahnempfindlichkeit erörtern und dann das Thema in all seinen Aspekten beleuchten und die Ursachen, Symptome und langfristigen Behandlungsmöglichkeiten im Lichte von Expertenmeinungen und wissenschaftlichen Daten erläutern.

Was ist Zahnempfindlichkeit?

Dentinempfindlichkeit ist ein Zustand, bei dem die durch Schmelzerosion oder Zahnfleischrückgang freiliegenden Dentinkanälchen die Nerven durch kalte, heiße, süß-saure Reize stimulieren und kurze, stechende Schmerzen verursachen, vor allem im Alter zwischen 20 und 40 Jahren; konsultieren Sie Ihren Zahnarzt für eine genaue Diagnose und Behandlungsempfehlungen, um den Lebenskomfort zu erhalten. Dieser Zustand tritt ohne andere Zahnprobleme wie Karies oder Risse auf (d. h. es handelt sich um eine eigenständige Diagnose). Dentinüberempfindlichkeit tritt in der Regel häufiger im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf und ist Berichten zufolge etwas häufiger bei Frauen anzutreffen.

Was ist empfindliches Zahnfleisch?

Die häufigste Ursache für empfindliches Zahnfleisch ist Gingivitis (Zahnfleischentzündung). Plaque-Bakterien, die sich auf den Zähnen ansammeln, reizen das Zahnfleischgewebe und verursachen Entzündungen. Entzündetes Zahnfleisch wird rot, geschwollen und blutet leicht und schmerzt beim Zähneputzen. Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann sie sich zu einer ernsthafteren Form, der Parodontitis, entwickeln, bei der sich das Zahnfleisch vom Zahn löst, Taschen bildet und der Knochen schwindet. Bei Patienten mit Parodontitis liegen die Zahnwurzeln infolge des Zahnfleischrückgangs frei, was zu Zahnfleischempfindlichkeit und Zahnempfindlichkeit beiträgt.

Methoden zur sofortigen Linderung von Zahnüberempfindlichkeit

Methoden zur sofortigen Linderung von Zahnüberempfindlichkeit

Dentinüberempfindlichkeit (Zahnempfindlichkeit) ist gekennzeichnet durch plötzliche, stechende Schmerzen, die über die durch Zahnschmelzabnutzung oder Zahnfleischrückgang freigelegten Tubuli an die Nervenenden übertragen werden. Kalte, heiße, süße oder saure Reize verursachen kurzfristige und intensive Beschwerden. Dieser Mechanismus ist als "hydrodynamische Theorie" bekannt; äußere Reize lösen Flüssigkeitsbewegungen in den Dentinkanälchen aus und stimulieren die Nervenenden, was zu Schmerzen führt. Wenn die Zahnempfindlichkeit einsetzt, können Sie die folgenden Methoden anwenden, um die Schmerzen schnell zu lindern:

Zahnpasten, die Kaliumnitrat oder Strontiumchlorid enthalten:

Desensibilisierende Zahnpasten enthalten spezielle Inhaltsstoffe, die die Nervensignale beruhigen und für eine schnelle Linderung sorgen. So haben Zahnpasten, die 5 % Kaliumnitrat und 2 % Strontiumchlorid enthalten, nachweislich die Dentinempfindlichkeit unmittelbar nach dem Auftragen und bereits nach wenigen Tagen regelmäßigen Zähneputzens deutlich verringert. Wenn Sie diese Produkte zweimal täglich verwenden und, wenn möglich, vor dem Schlafengehen auf die empfindliche Stelle auftragen und eine Zeit lang nicht abspülen, können Sie plötzliche Schmerzen wirksam unterdrücken.

Fluoridlacke und gels:

Fluoridlacke und - gels

Hochfluoridhaltige Lacke (in der Regel mit 5 % Natriumfluorid), die von Zahnärzten in der Praxis aufgetragen werden, verringern die Empfindlichkeit schnell, indem sie den Zahnschmelz stärken und offene Dentintubuli schließen. Von allen Behandlungen in der Zahnarztpraxis ist der Fluoridlack eine der am häufigsten verwendeten und hochwirksamsten. Innerhalb weniger Minuten kann Ihr Zahnarzt diesen Lack auf empfindliche Stellen auftragen, um eine sofortige Schutzschicht zu schaffen. Ebenso können verschreibungspflichtige Fluoridgels oder Mundspülungen, die Sie zu Hause anwenden können, die Zahnoberfläche remineralisieren und zur Linderung der Empfindlichkeit beitragen.

Desensibilisierungsmittel (Dentinpasten):

Zahnärzte können einige speziell für die Desensibilisierung entwickelte chemische Mittel anwenden. Lösungen, die Glutaraldehyd und HEMA (allgemein bekannt als Gluma) enthalten, fällen beispielsweise Proteine auf dem Dentin aus, blockieren die Tubuli und versiegeln die Nervenenden. Schon eine einzige Behandlung hat eine sofortige Wirkung. Klinische Studien haben gezeigt, dass diese Mittel auf Glutaraldehydbasis die Empfindlichkeit mit einer einzigen Anwendung bis zu einem Monat lang deutlich verringern. Ihr Zahnarzt trägt das Mittel mit einem Wattebausch auf die empfindlichen Stellen auf und wartet einige Minuten. Dann reinigt er/sie den Bereich mit Wasser und entfernt das überschüssige Material. Es ist ein extrem schnelles und angenehmes Verfahren für den Patienten.

Dentin-Bonding (Adhäsiv) Anwendungen:

Transparente Adhäsive oder Füllungsmaterialien auf Harzbasis können auf die freiliegenden Dentinflächen der Zähne aufgetragen werden. Diese Methode ist besonders wirksam bei Zähnen mit freiliegenden Wurzeloberflächen aufgrund von Zahnfleischrückgang. Der Zahnarzt trägt einen dünnen Haftvermittler auf die empfindliche Stelle auf, so dass eine Schicht entsteht, die fast wie Nagellack aussieht. Da diese Schicht das Dentin bedeckt und isolierend wirkt, verhindert sie, dass Kalt-Warm-Reize den Nerv erreichen. Da sie lichtdurchlässig ist, ist sie auch ästhetisch nicht wahrnehmbar. Bei korrekter Anwendung kann es die Empfindlichkeit für Monate oder sogar Jahre verhindern. In einigen Fällen kann ein ähnlicher Verschluss mit einem fließfähigen Füllungsmaterial anstelle von Bonding erreicht werden.

Zahnfleischtransplantat (Weichgewebstransplantat):

Zahnfleischtransplantat (Weichgewebstransplantat)

Wenn die Hauptursache für die Empfindlichkeit ein Zahnfleischrückgang ist und die Wurzeln in einem großen Bereich freiliegen, kann ein Parodontologe (Zahnfleischspezialist) eine Zahnfleischtransplantation durchführen. Bei diesem Verfahren wird ein Stück des eigenen Gaumengewebes des Patienten oder fertige Gewebetransplantate eingesetzt und in den Bereich der Rezession eingenäht. Das neue Gewebe bedeckt die Wurzeloberfläche wieder, und wenn die Heilung eintritt, ist der Zahn in diesem Bereich wieder mit Zahnfleisch bedeckt. Dadurch wird sowohl die Empfindlichkeit gelindert als auch verhindert, dass die Zähne aus ästhetischer Sicht lang aussehen. Das Transplantationsverfahren ist eine chirurgische Lösung und invasiver, aber in fortgeschrittenen Fällen kann es eine dauerhafte Lösung bieten.

Laser-Behandlung:

Laser-Behandlung

Bestimmte Laser mit hoher oder niedriger Leistung können auf die Dentinoberfläche aufgebracht werden, um die Dentintubuli zu schließen oder die Schmerzübertragung des Zahnnervs zu reduzieren. Diodenlaser mit einer Wellenlänge von 940 nm sorgen in einer einzigen Sitzung für sofortige Linderung und dauerhafte Reduktion. Die Laserbehandlung ist in der Regel schmerzfrei und erfordert keine Anästhesie; der Zahnarzt hält die Lasersonde eine Weile auf die empfindliche Zahnoberfläche und das Verfahren ist abgeschlossen. Diese Methode kann eine gute Option sein, vor allem bei anhaltender Empfindlichkeit, die mit anderen Methoden nicht erreicht werden kann, oder bei Patienten, deren Medikamenteneinnahme aus medizinischen Gründen eingeschränkt ist (z. B. während der Schwangerschaft).

Silber-Diamin-Fluorid (SDF) Anwendung:

Silber-Diamin-Fluorid (SDF) Anwendung

Das 38%ige Silberdiaminofluorid, von dem man in letzter Zeit immer häufiger hört, ist im Wesentlichen eine Flüssigkeit, die zur Kariesbekämpfung eingesetzt wird. Die darin enthaltene Kombination aus Silber und Fluorid hat jedoch auch eine stark desensibilisierende Wirkung. Es wurde berichtet, dass die Anwendung von SDF die Empfindlichkeit um bis zu 60 % reduziert, insbesondere bei älteren Patienten mit freiliegenden Wurzeloberflächen. Da SDF zu braunen/schwarzen Verfärbungen auf dem Zahn führen kann, wird es im Allgemeinen in posterioren Bereichen oder auf nicht-ästhetischen Oberflächen bevorzugt. Der Zahnarzt trägt SDF mit einem kleinen Pinsel auf die empfindliche Stelle auf; die Substanz dringt in das Dentin ein, bildet Mineralablagerungen und reduziert die Nervenempfindlichkeit. Schon eine einzige Anwendung kann zu einer schnellen Linderung führen.

Fluorid-Mundspülungen:

Fluoridhaltige Mundspülungen für den täglichen Gebrauch helfen, den Zahnschmelz wieder zu stärken. Insbesondere Mundspülungen mit Natriumfluorid oder Aminfluorid versorgen die Zahnoberfläche mit Mineralien und tragen dazu bei, dass die Empfindlichkeit mit der Zeit abnimmt. Spülen Sie jeden Abend vor dem Schlafengehen den Mund mit einer fluoridhaltigen Mundspülung und spucken Sie sie aus (achten Sie darauf, dass Sie sie nicht verschlucken). So wird sichergestellt, dass während der ganzen Nacht eine schützende Fluoridschicht auf Ihren Zähnen wirkt.

Änderung von Ernährung und Gewohnheiten:

Wenn Sie zu oft säure- und zuckerhaltige Lebensmittel zu sich nehmen, können Ihre Zähne anfällig werden. Zitrone, Essig, kohlensäurehaltige Getränke, Energydrinks und Fruchtsäfte beschleunigen die Erosion des Zahnschmelzes. Schränken Sie solche Lebensmittel ein, wenn Sie Probleme mit der Empfindlichkeit haben. Selbst wenn Sie sie essen, trinken Sie danach ein Glas Wasser oder spülen Sie den Mund mit Wasser aus, um die Säure zu neutralisieren. Wenn Sie sich unmittelbar nach dem Essen die Zähne putzen (vor allem, wenn Sie säurehaltige Lebensmittel gegessen haben), erhöht sich auch der Abrieb, weil der Zahnschmelz aufgeweicht ist; am besten warten Sie 30 Minuten und putzen erst dann.

Mundschutz (Night Guard):

Mundschutz (Night Guard)

Wenn Ihnen gesagt wurde, dass Sie nachts mit den Zähnen knirschen oder sie zusammenbeißen (was den meisten Menschen nicht bewusst ist, aber Ihr Partner oder Zahnarzt kann Sie warnen), kann die Verwendung eines Nachtschutzes Ihre Zahnempfindlichkeit langfristig verringern.

Nicht verschreibungspflichtige Zahngels und Cremes:

Einige in Apotheken erhältliche remineralisierende Pasten (z. B. Produkte mit Caseinphosphopeptid-Amorpholfolf-Calciumphosphat) oder Zahncremes mit Arginin-Bicarbonat-Kombination helfen bei regelmäßiger Anwendung, empfindliche Oberflächen zu reparieren.

Schnelle Hausmittel:

    Auch einige einfache Hausmittel können vorübergehend Linderung verschaffen:

    • Salzwasserspülung: Warmes Salzwasser kann die Beschwerden der Empfindlichkeit lindern, indem es die Entzündung des Zahnfleischs reduziert. Geben Sie einen halben Teelöffel Salz in ein Glas warmes Wasser, spülen Sie es 30 Sekunden lang im Mund aus und spucken Sie es aus. Diese Methode ist besonders nützlich bei Schmerzen im Zusammenhang mit dem Zahnfleisch.
    • Nelkenöl auftragen: Nelkenöl kann dank seines natürlichen Betäubungsmittels Eugenol die Zahnnerven für kurze Zeit betäuben. Sie können einen Tropfen Nelkenöl auf einen sauberen Wattebausch geben und auf den empfindlichen Zahn auftragen (Vorsicht: Das Öl nicht schlucken und nicht über einen längeren Zeitraum anwenden).
    • Schnelle Hausmittel

    • Regionale Anwendung mit Zahnpasta: Befindet sich die Empfindlichkeit in einem bestimmten Bereich, kann das Auftragen einer desensibilisierenden Zahnpasta direkt auf diesen Bereich und das Abwarten von 1-2 Minuten zu einer sofortigen Schmerzlinderung beitragen.
    • Schmerzstillende Gele: Zahngels mit Wirkstoffen wie Benzocain, die in Apotheken erhältlich sind, können durch oberflächliche Betäubung der empfindlichen Stelle vorübergehend Linderung verschaffen. Diese Produkte sind in der Regel sicher für zahnende Babys und bieten Erwachsenen eine ähnliche kurzfristige Linderung.

Wie fühlen sich empfindliche Zähne an?

Für die meisten Menschen sind die Schmerzen, die durch empfindliche Zähne verursacht werden, erträglich, weil sie nur von kurzer Dauer sind, aber sie sind dennoch unangenehm. Manche Menschen vermeiden es, die Stelle beim Zähneputzen zu berühren, weil sie empfindlich ist, was die Mundhygiene beeinträchtigen kann. Wenn der Schmerz nach dem Erwachen des Reizes anhält oder von selbst auftritt, handelt es sich möglicherweise nicht mehr um ein einfaches Anzeichen von Empfindlichkeit. Wenn beispielsweise der Schmerz, der beim Trinken von kaltem Wasser einsetzt, minutenlang anhält oder wenn nachts ein pochender Schmerz auftritt, kann dies auf Karies oder eine Entzündung des Zahnnervs zurückzuführen sein.

Ursachen der Zahnempfindlichkeit

Häufige Ursachen und Risikofaktoren, die Zahnempfindlichkeit auslösen können, sind

  • Erodierter Zahnschmelz: Ausdünnung der Zahnschmelzschicht durch Säureerosion (Verzehr säurehaltiger Speisen/Getränke, Magensäurereflux), hartes Zähneputzen oder natürliche Abnutzung im Laufe der Jahre.
  • Zahnfleischrückgang: Freilegung der Wurzeloberflächen aufgrund von Parodontalerkrankungen (Zahnfleisch), falscher Zahnputztechnik oder altersbedingtem Zahnfleischrückgang.
  • Karies: Selbst ein frühes Kariesstadium kann eine Kälte-Wärme-Sensibilisierung verursachen, wenn es das Dentin erreicht. Vor allem Karies im Zahnhalsbereich verursacht ähnliche Symptome wie die Empfindlichkeit.
  • Rissiger oder gebrochener Zahn: Risse im Zahn verursachen plötzliche Schmerzen durch den Austritt von Flüssigkeit bei heißen/kalten Temperaturen. In ähnlicher Weise entsteht Empfindlichkeit, wenn das Dentin eines gebrochenen Zahns freigelegt wird.
  • Abgenutzte oder abgefallene Füllungen: Wenn Ihre alte Füllung undicht ist oder an den Rändern Lücken aufweist, kann die Empfindlichkeit an diesem Zahn beginnen. Eine abgefallene Füllung lässt auch das Dentin ungeschützt.
  • Zähneknirschen (Bruxismus): Die Angewohnheit, nachts mit den Zähnen zu knirschen oder tagsüber mit den Zähnen zu pressen, führt zu einer Erosion des Zahnschmelzes und kann zu Mikrorissen führen, was die Empfindlichkeit erhöht.
  • Zahnaufhellung: Insbesondere die Gele, die beim unkontrollierten Bleichen zu Hause verwendet werden, können vorübergehend eine Empfindlichkeit der Zähne verursachen. Selbst im klinischen Umfeld ist es normal, dass manche Menschen nach dem Bleichen über eine Empfindlichkeit von 1-2 Tagen klagen.
  • Zahnsteinentfernung oder Zahnbehandlungen: Nach einer professionellen Zahnreinigung kann es für eine Weile zu einer vorübergehenden Empfindlichkeit kommen, da die Wurzeloberflächen freigelegt werden. Auch nach einer tiefen Füllung oder Restauration kann der Zahn für einige Tage empfindlich sein. Glücklicherweise ist diese Art von Empfindlichkeit in der Regel von kurzer Dauer (einige Tage bis 2 Wochen) und geht von selbst wieder weg.
  • Inkompatible Prothesen oder Geräte: Neu eingesetzte kieferorthopädische Brackets, Mundstücke oder Prothesen können anfangs zu Empfindlichkeit von Zähnen und Zahnfleisch führen, die sich jedoch mit der Anpassung des Mundgewebes bessert.

Was ist der Unterschied zwischen Zahnschmerzen und Zahnempfindlichkeit?

Die Begriffe "Zahnempfindlichkeit" und "Zahnschmerzen" werden manchmal miteinander verwechselt, aber es handelt sich tatsächlich um unterschiedliche Zustände. Während es sich bei Zahnempfindlichkeit um einen kurzfristigen Schmerz handelt, der in der Regel durch äußere Reize ausgelöst wird, können Zahnschmerzen (insbesondere Schmerzen, die durch Karies oder eine Entzündung des Zahnnervs verursacht werden) länger andauern und schwerer sein. Um die Unterschiede zu verdeutlichen, können Sie einen Blick auf die nachstehende Tabelle werfen:

Merkmal

Empfindlichkeit der Zähne (Dentin-Empfindlichkeit)

Zahnschmerzen (Pulpaschmerz)

Beginn des Schmerzes

Er beginnt mit einem äußeren Reiz (z. B. kalt, heiß, süß oder Berührung).

In der Regel setzt er spontan oder kontinuierlich ein; manchmal kann er Sie nachts aufwecken.

Dauer des Schmerzes

Er ist kurz und vorübergehend; er vergeht innerhalb weniger Sekunden, wenn der Reiz verschwindet.

Er ist lang anhaltend; er kann minuten- oder sogar stundenlang andauern und auch ohne Stimulus fortbestehen.

Intensität des Schmerzes

Ein stechender Schmerz, in der Regel von leichter bis mittlerer Intensität, in Form eines "Stachels".

Es kann ein mäßiger bis starker, pochender Schmerz auftreten, der im weiteren Verlauf an Intensität zunimmt.

Betroffener Bereich

Ein oder mehrere Zähne können betroffen sein; kann diffus sein (z. B. die gesamte rechte Seite ist kälteempfindlich).

Es wird in der Regel an einer bestimmten Zahnlokalisation empfunden; der betroffene Zahn kann auch bei Berührung oder Biss schmerzhaft sein.

Mögliche Ursachen

Bedingungen, die das Dentin freilegen, wie z. B. Zahnschmelzabnutzung, Zahnfleischrückgang.

Strukturelle Probleme wie tiefe Karies, Infektion des Zahnnervs (Pulpitis), Abszess, Zahnriss.

Ansatz der Behandlung

Behandlung mit Desensibilisierungszahnpasten, Fluoridanwendungen und Mitteln, die die Dentinkanälchen verschließen.

Eine Behandlung der Ursache ist erforderlich: Bei Karies eine Füllung, bei einer Pulpa-Infektion eine Wurzelbehandlung, bei einem Abszess eine Drainage/Antibiotika usw. Vorübergehende Linderung kann durch Schmerzmittel erreicht werden.

Wie aus den obigen Unterschieden hervorgeht, ist die Empfindlichkeit in der Regel ein eher oberflächlicher und kontrollierbarer Zustand, während Zahnschmerzen darauf hinweisen können, dass das lebende Gewebe des Zahns (Pulpa) ernsthaft gefährdet ist. Wenn der Zahnschmerz mit einfachen Mitteln (z. B. Sensibilisierungspaste) nicht verschwindet und sich zu einem Schmerz entwickelt hat, der vor allem nachts zunimmt, sollten Sie ihn nicht als normale Empfindlichkeit betrachten. In diesem Fall ist es notwendig, sofort einen Zahnarzt aufzusuchen und sich behandeln zu lassen.

Schlussfolgerung und Empfehlungen für den Leser

Zahnempfindlichkeit kann ein lästiges Problem sein, aber mit den richtigen Informationen und dem richtigen Ansatz kann es überwunden werden. In diesem Artikel haben wir einen umfassenden Überblick über praktische Methoden gegeben, die Sie zur sofortigen Linderung anwenden können, bis hin zu Behandlungen, die langfristig eine dauerhafte Lösung bieten. Zusammengefasst:

  • Schnelle Lösungen: Wenn die Empfindlichkeit sofort auftritt, ist eine vorübergehende Linderung mit Kaliumnitrat-Zahnpasta, Fluoridlack, Salzwasser oder Nelkenöl möglich.
  • Vorbeugende Pflege: Mit täglichen Pflegeschritten wie sanftem Zähneputzen, Sensitivitätspaste, Fluorid-Mundspülung und Ernährungsumstellung können Sie erwarten, dass die Empfindlichkeit mit der Zeit abnimmt.
  • Professionelle Unterstützung: Wenn die Methoden zu Hause nicht ausreichen, hilft Ihnen Ihr Zahnarzt mit speziellen Behandlungen (Lacke, Laser, Bonding usw.). Sie sind nicht hilflos, die Zahnmedizin hat in diesem Bereich große Fortschritte gemacht.
  • Unterscheidung: Verwechseln Sie Empfindlichkeitsschmerzen nicht mit ernsthaften Zahnschmerzen; wenn Ihre Schmerzen lange andauern oder spontan auftreten, ist dies ein Zeichen für ein anderes Problem, das Sie nicht vernachlässigen sollten.
  • Geduld und Beharrlichkeit: Die Behandlung der Empfindlichkeit kann manchmal Wochen dauern, also geben Sie nicht auf. Bei regelmäßiger Pflege und Kontrolle gewinnen die meisten Menschen die Freude am normalen Essen und Trinken zurück.

Am wichtigsten ist, dass Sie Ihre Zähne nicht allein lassen. Lassen Sie sich durch die Empfindlichkeit nicht davon abhalten, bestimmte Lebensmittel zu essen oder zu putzen. Ihre Mundgesundheit ist ein Teil Ihrer allgemeinen Gesundheit und sollte nicht vernachlässigt werden. Sie können den ersten Schritt tun, indem Sie das, was Sie in diesem Artikel gelernt haben, in Ihre tägliche Routine aufnehmen. Wenn Ihr Problem weiterhin besteht, zögern Sie nicht, einen Spezialisten zu konsultieren. Denken Sie daran, dass es mit kleinen Veränderungen und den richtigen Behandlungen immer noch möglich sein wird, eine eiskalte Limonade mit Genuss statt Bitterkeit zu schlürfen. Wir wünschen Ihnen ein gesundes Lächeln!

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